Die fenaco Genossenschaft hat 2013 mit dem Bundesamt für Umwelt eine Zielvereinbarung unterschrieben. Sie will ihre CO2-Emissionen bis 2020 um 15 Prozent senken. Dieses Ziel ist nur dann zu erreichen, wenn alle Abteilungen und Tochtergesellschaften dabei mithelfen und sich anteilmässig an der Reduktion beteiligen.
Deshalb hat die fenaco per 1. Januar 2016 ein neues, internes Anreizsystem geschaffen. Alle von der CO2- Abgabe befreiten Standorte, die das für sie vorgegebene Ziel übertreffen – also noch weniger CO2 ausstossen, als vereinbart wurde – werden belohnt: Sie erhalten pro eingesparte Tonne CO2 von der Unternehmensleitung am Jahresende 100 Franken. Andererseits werden jene Geschäftseinheiten, die die vereinbarten Ziele nicht erreichen, pro überschrittenen Tonne CO2 mit 100 Franken belastet. Mit diesem Bonus-Malus-System mit Modellcharakter will die fenaco die vereinbarten Ziele zur CO2-Reduktion raschmöglichst erreichen. Die bisherige Entwicklung sieht sehr positiv aus.