Die fenaco Genossenschaft arbeitet auf regionaler und nationaler Ebene mit verschiedenen Organisationen zusammen. Die folgende Übersicht zeigt eine Auswahl der wichtigsten Partnerschaften.
Agroscope
Agroscope ist das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung und ist dem Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) angegliedert. Die rund 1000 Mitarbeitenden sind an schweizweit 12 Standorten tätig. Unter anderem arbeiten die fenaco und Agroscope an einem Projekt zur Bekämpfung von schädlichen Engerlingen durch nützliche Pilze. Ziel ist es, neue Produktions- und Applikationsverfahren einzuführen.
crop.zone
Die crop.zone GmbH wurde 2019 gegründet. Sie vereint ein erfahrenes Team, mit einem breiten Hintergrund in den Bereichen Agrartechnik, Start-Up, Entwicklung, Lizensierung und Zulassung. Ziel von crop.zone ist es, neue Methoden als Alternative zu konventionellem Pflanzenschutz zu entwickeln und kommerziell anzubieten.
ETH Zürich
Die ETH Zürich ist eine der weltweit besten Hochschulen und führende Universität in Kontinentaleuropa. Sie zählt Tausende Studierende und Hunderte Professorinnen und Professoren aus über 100 Ländern. Die fenaco unterstützt seit 2015 den Lehrstuhl für molekulare Pflanzenzüchtung der ETH Zürich.
Fachhochschule OST
Die Fachhochschule OST erarbeitet nachhaltige Lösungen für Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Landwirtschaft. Sie beschäftigt rund 50 Mitarbeitende an den Standorten Rapperswil, Buchs Projekt zur und St. Gallen. Im Rahmen eines Innosuisse-Projekts arbeiten fenaco, die Fachhochschule OST und andere Partner daran, Unkraut mit Drohnen und Landwirtschaftsrobotern nachhaltig zu bekämpfen.
Website von Fachhochschule OST
Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
Die fenaco und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL sind 2020 eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen zur Bio-Landwirtschaft. Die Stärken des FiBL sind interdisziplinäre Forschung, gemeinsame Innovationen mit Landwirten und der Lebensmittelbranche sowie ein rascher Wissenstransfer. An den verschiedenen FiBL-Standorten sind 280 Mitarbeitende tätig.
PestiRed
PestiRed ist ein Ressourcenprogramm des Bundesamtes für Landwirtschaft. Es testet neue Praktiken, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf landwirtschaftlichen Flächen um 75 % zu reduzieren. fenaco ist Partner des seit 2019 laufenden Projekts. 68 Betriebe in den Kantonen Solothurn, Waadt und Genf nehmen an diesem Programm teil, das bis 2027 laufen wird.
Schweizer Berghilfe
Seit 1943 setzt sich die Schweizer Berghilfe für die Menschen in den Schweizer Bergen ein. Sie unterstützt Projekte, die Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Berggebiet schaffen. Damit wirkt sie der Abwanderung entgegen und sorgt dafür, dass die Bergregionen auch in Zukunft lebendig bleiben. Die fenaco ist Partnerin der Berghilfe.
Website von Schweizer Berghilfe
Schweizer Tafel
Die Schweizer Tafel leistet durch die Lebensmittelverteilung einen Beitrag zur Linderung der Armut in der Schweiz. Täglich erhalten sie von Produzenten, Grossverteilern, Detaillisten und aus der Industrie rund 16 Tonnen Lebensmittel. Diese Ware wird kostenlos an soziale Institutionen wie beispielsweise Obdachlosenheime, Gassenküchen, Notunterkünfte und andere Hilfswerke sowie Abgabestellen verteilt.
Tischlein deck dich
Tischlein deck dich rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Pro Woche erreichen sie an ihren 133 Abgabestellen rund 20 000 Menschen in Not. Damit leisten sie einen sozial sinnvollen und ökologisch nachhaltigen Beitrag zum respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.
Website von Tischlein deck dich
YASAI
YASAI revolutioniert die Art und Weise, wie Lebensmittel im 21. Jahrhundert produziert werden. Basierend auf einer Kreislaufwirtschaft, bietet das ETH Zürich Spin-Off «Vertical Farming as a Service» an - eine schlüsselfertige Lösung, welche dem Kunden hilft Vertical Farms und deren Produkte zu kreieren, zu betreiben und zu vermarkten. YASAI ermöglicht seinen Kunden mehr mit weniger anzubauen und trägt somit zur Kreation eines zirkulären Lebensmittelproduktion-Systems bei in Städten und Regionen mit einem Mangel an landwirtschaftlichen Ressourcen wie Frischwasser oder fruchtbarem Land.