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Medienmitteilung 3 Minuten

Feldtage 2023 erfolgreich durchgeführt

LANDOR, UFA-Samen und AGROLINE führten gemeinsam mit über 45 Ausstellern vom 7. bis 9. Juni in Kölliken (AG) die Feldtage 2023 durch.

LANDOR, UFA-Samen und AGROLINE führten gemeinsam mit über 45 Ausstellern vom 7. bis 9. Juni in Kölliken (AG) die Feldtage 2023 durch. Die grösste Pflanzenbau-Veranstaltung der Schweiz bot den gegen 7000 Besucherinnen und Besuchern auf 16 Hektaren Einblicke in die aktuellsten Entwicklungen im Pflanzenbau.

Sechs Jahre nach der letzten Durchführung 2017 konnte die grösste Pflanzenbau-Veranstaltung der Schweiz wieder vor Ort in Kölliken (AG) durchgeführt werden: die Feldtage der fenaco Tochterunternehmen LANDOR, UFA-Samen und AGROLINE. Unter dem Motto «innovativ und praxisnah» erhielten die gegen 7000 Besucherinnen und Besucher Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Pflanzenbau – präsentiert von mehr als 45 Ausstellerinnen und Ausstellern auf einer Fläche von 16 Hektaren. Die Feldtage zogen neben dem Fachpublikum auch Interessierte ohne direkten Landwirtschaftsbezug an. Andreas Heeb aus Kölliken (AG) ist angetan von der hervorragenden Organisation und Vernetzung von Fachleuten aus der ganzen Schweiz. «Hier kann ich meinem Enkel den Pflanzenbau hautnah erklären und die tollen Maschinen zeigen», sagt er begeistert.

Neue Anbaumöglichkeiten im Praxisvergleich

Für viele Besucherinnen und Besucher aus der Praxis standen die Anbauversuche im Vordergrund. Nebst neuen und bewährten Sorten konnten die Landwirtinnen und Landwirte auch unterschiedliche Anbautechniken vergleichen. Gezeigt wurden Kulturen wie Hafer, Kartoffeln, Mais, Zuckerrüben, Raps sowie verschiedene Brot- und Futtergetreide. «Ich bin an den Feldtagen wegen der guten Mischung von Themen», sagt Lukas Gasser, Landwirt aus Binnigen (BL). «Hier erhalte ich Expertise von allen Seiten und sehe konkrete Beispiele direkt auf dem Feld.» Veronica Breda, Studentin an der Hochschule Strickhof, fügt hinzu: «Es ist sehr vielseitig hier. Es gibt viele Stände und Firmen, die man besuchen kann. Ich kann hier vieles mitnehmen: neue Produkte, neue Systeme, neue Technologien.»

Versuchsflächen mit Weizen, Dinkel, Hafer, Ackerbohnen und Eiweisserbsen zeigten die Möglichkeiten für Bio-Landwirtinnen und -Landwirte auf. Auf besonderes Interesse stiessen die resistenten Kartoffelsorten mit und ohne Bewässerungen im Praxisvergleich. Das Blütenfeuerwerk der Wildblumenparzelle von UFA-Samen mit neun verschiedenen Sorten war ein weiterer Publikumsmagnet.

Innovationen für eine nachhaltige Landwirtschaft

Die Groupe Serco präsentierte unter anderem den Hackroboter Anatis im Anbau von Zuckerrüben und den multifunktionalen, autonomen AgXeed-Feldroboter. Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) und AGROLINE zeigten den Landwirtschaftsroboter FarmDroid, der selbständig Kulturen sät und hackt. Der digitale Hofmanager barto lancierte mit AGROLINE Service für den Pflanzenschutz und LANDOR Services für Düngemittel gleich zwei neue Bausteine für die mittlerweile über 4000 Nutzerinnen und Nutzer. Beide Module arbeiten nahtlos mit dem bewährten Feldkalender von barto zusammen. Mit seinen 19 Bausteinen deckt barto das Pflanzenbaujahr vollständig ab. Als Newcomer stellte sich das Start-up databaum vor. Es präsentierte einen innovativen Ansatz in der Bekämpfung des falschen Mehltaus im Rebbau. Auf der Grundlage von Wetterdaten von lokalen Messstationen entwickelt das junge Unternehmen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz selbstlernende Prognosemodelle. So können Winzerinnen und Winzer gezielter Massnahmen ergreifen – und setzen dadurch weniger Pflanzenschutzmittel ein.

Chantal Meier, OK-Präsidentin Feldtage 2023
« Wir konnten den Besucherinnen und Besuchern eine umfassende Gesamtschau bieten. Die Rückmeldungen sind sehr positiv »

Umfassende Gesamtschau trotz schwieriger Bedingungen im Vorfeld
Das Organisationskomitee zieht ein positives Fazit des Anlasses. «Die Wetterbedingungen im April und Mai hatten uns auf Trab gehalten. Aber schliesslich konnten wir den Besucherinnen und Besuchern eine umfassende Gesamtschau bieten. Die Rückmeldungen sind sehr positiv», sagt OK-Präsidentin Chantal Meier von LANDOR. Der Drei-Jahres-Rhythmus wird beibehalten: Die nächsten Feldtage finden voraussichtlich 2026 statt.

Weitere Informationen: www.feldtage.ch

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