Der Futtermittelanbieter UFA integriert das Geschäft von Biomill mit Kleintierfutter. Das Geschäft von Biomill mit Hunde- und Katzenfutter wird hingegen aufgegeben und die Firma Biomill AG stellt ihre Aktivitäten sodann per Ende 2019 ein. Sowohl UFA als auch Biomill sind Tochterunternehmen der fenaco Genossenschaft.
Rund 60 Prozent des Nettoerlöses von jährlich rund 10 Mio. Franken erzielt Biomill mit Kleintierfutter (Kaninchen, Geflügel, Ziervögel, Tauben). Aus diesem Geschäftsbereich werden diejenigen Aktivitäten, die zum Kerngeschäft passen, per 1. Januar 2019 beim Futtermittelhersteller UFA angesiedelt. Dazu gehört insbesondere das Geflügel- und Kaninchenfutter. Die restlichen 40 Prozent des Nettoerlöses erzielt Biomill mit Hunde- und Katzenfutter. Dieser Geschäftsbereich wird bereits zum Jahresende 2018 aufgegeben.
Der Biomill-Produktionsstandort in Herzogenbuchsee wird Ende 2019 geschlossen und die Aktivitäten in das benachbarte UFA-Mischfutterwerk Biblis integriert. Die Firma Biomill AG stellt sodann ihre Geschäftsaktivitäten per Ende 2019 ein.
Ein Teil der total 18 Mitarbeitenden von Biomill wird von der UFA AG weiterbeschäftigt. Für die übrigen Mitarbeitenden werden im Verlauf der kommenden Monate individuelle Lösungen innerhalb der fenaco-LANDI Gruppe erarbeitet beziehungsweise es werden fünf Kündigungen ausgesprochen.
Für die LANDI Läden hat diese Entwicklung keine unmittelbaren Auswirkungen. Die anstehenden Veränderungen betreffend Biomill Hundefutter werden zu gegebener Zeit durch die Marketing- und Vertriebsorganisation LANDI Schweiz über die üblichen Informationskanäle an die LANDI Läden kommuniziert.