Der Verband für nachhaltiges Wirtschaften öbu hat mit drei Partnerorganisationen und einem Expertenteam aus neun Organisationen – unter anderem vom WWF, Fachhochschulen und dem Bundesamt für Umwelt BAFU – die Nachhaltigkeitsberichte von 101 Schweizer Firmen geprüft. Der Nachhaltigkeitsbericht der fenaco Genossenschaft 2016 hat in allen analysierten Bereichen – Vollständigkeit, Glaubwürdigkeit und Relevanz – überdurchschnittlich gut abgeschnitten.
Dieses Jahr wurden die Nachhaltigkeitsberichte 2016 von insgesamt 101 namhaften Schweizer Firmen wie Raiffeisen, Die Post, Coop, Migros, SBB und auch der fenaco Genossenschaft analysiert. Die fenaco hat in allen beurteilten Bereichen überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Sie erreichte einen Wert von 63 Punkten (von insgesamt möglichen 100 Punkten) und gehört damit zur Gruppe der Fortgeschrittenen.
Der Durchschnitt aller Unternehmen erreichte eine Quote von 47 Punkten, was die Vollständigkeit, Glaubwürdigkeit und Relevanz ihrer Nachhaltigkeitsberichte anbelangt. Der Durchschnitt der Branche Nahrungsmittel- und Getränkeherstellung, zu welcher fenaco zählt, erreichte einen Durchschnitt von 46 Punkten. Besonders hervorzuheben ist die Relevanz des Nachhaltigkeitsberichts der fenaco: Hier erreichte die fenaco ganze 71 Punkte. Die geprüften Unternehmen erreichten im Durchschnitt nur 55 Punkte mit der Abdeckung der Themen, welche für die Schweiz, die Industrie sowie für das Unternehmen selber relevant sind.
Der Verband für nachhaltiges Wirtschaften öbu hat in Zusammenarbeit mit engageability, RepRisk, der Business School Lausanne sowie einer hochkarätigen Expertengruppe die Nachhaltigkeitsberichte 2016 von Schweizer Unternehmen analysiert. Ziel ist es, eine ganzheitliche und transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Schweiz zu fördern und einen Austausch unter den Nachhaltigkeitsexperten der teilnehmenden Firmen zu ermöglichen.