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Medienmitteilung 2 Minuten

Genossenschaften investieren in den digitalen Hofmanager barto

Die fenaco und die LAVEBA erhöhen ihr finanzielles Engagement in den digitalen Hofmanager barto und stocken ihre Aktienanteile an der Barto AG auf.

Die fenaco und die LAVEBA erhöhen ihr finanzielles Engagement in den digitalen Hofmanager barto und stocken ihre Aktienanteile an der Barto AG auf. Die beiden Genossenschaften ermöglichen mit diesem Schritt die langfristige Weiterentwicklung von barto im Sinne der Schweizer Landwirtschaft. Das LANDI-Netzwerk wird zum zentralen Vertriebskanal. barto bleibt auch in Zukunft offen für alle Branchenpartner.

Die Aktionärinnen der Barto AG haben an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 6. Dezember 2024 einstimmig strategische Weichenstellungen beschlossen. Zwei der zehn Aktionärinnen schultern in Zukunft Investitionen in die Weiterentwicklung der barto-Basisplattform: die fenaco Genossenschaft und die LAVEBA Genossenschaft. Sie erhöhen dazu ihre Aktienanteile auf 68 Prozent bzw. 15 Prozent. Über die Höhe der Beiträge wurde Stillschweigen vereinbart. Christian Schönbächler und Ueli Ryser bleiben unverändert Verwaltungsratspräsident bzw. Geschäftsführer der Barto AG. Die neue Zusammensetzung des Verwaltungsrats der Barto AG spiegelt die veränderten Mehrheitsverhältnisse: Christian Schönbächler, Landwirt (Präsident); Michael Buser, fenaco; Jürg Friedli, Landor (neu), Esther Gassler, AGRIDEA; Marco Mattmann, fenaco (neu); Heinz Mollet, fenaco; Matthias Schelling, Swissgenetics, Swissherdbook, Braunvieh, Holstein und Mutterkuh; Peter Sprecher, LAVEBA.

«Mit unserem zusätzlichen finanziellen Engagement sichern wir den langfristigen Erfolg des digitalen Hofmanagers barto und stärken unser Engagement für die Digitalisierung in der Landwirtschaft», begründet Philipp Bürge, Leiter Geschäftseinheit Handel und Agrar bei LAVEBA, den Schritt. Heinz Mollet, Leiter Agrar bei der fenaco, ergänzt: «Damit erfüllen wir unseren genossenschaftlichen Zweckauftrag. Die Landwirtschaft braucht ein praktikables und umfassendes Instrument, um die Dokumentationspflicht und die anspruchsvollen Auflagen zu erfüllen.» Christian Schönbächler, Verwaltungsratspräsident der Barto AG freut sich: «barto ist für die Betriebsführung auf vielen Bauernhöfen unverzichtbar geworden. Mit den Entscheiden an der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung ist die kontinuierliche Weiterentwicklung von barto im Sinne der Schweizer Landwirtinnen und Landwirte sichergestellt.»

barto bleibt für alle Branchenpartner offen
Alle Barto-Aktionärinnen bekannten sich an der ausserordentlichen Generalversammlung zur Vision von barto als führende Schweizer Branchenlösung für Smart-Farming-Applikationen. Sie werden den digitalen Hofmanager weiterhin aktiv bei der Markteinführung unterstützen und mit zusätzlichen 2 attraktiven Bausteinen ausbauen. barto bleibt auch in Zukunft offen für alle Branchenpartner. Die Betriebsdaten gehören dabei ausschliesslich den Betriebsleiterfamilien und werden nur mit deren expliziter Zustimmung zur zweckbestimmten Verwendung weitergegeben.

Der Vertrieb des Angebots der Barto AG erfolgt künftig vorwiegend über das LANDI-Netzwerk. Über 40 barto Kompetenz-LANDI bieten bereits heute umfangreiche barto-Dienstleistungen und -Beratung an. Ausgebildete Ansprechpartner unterstützen die Landwirtinnen und Landwirte kompetent und mit genauer Kenntnis der lokalen Gegebenheiten.

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