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Medienmitteilung 2 Minuten

Gutes Zeugnis für fenaco bei Lohngleichheitsanalyse

Die fenaco Genossenschaft und die Gewerkschaften Unia und Syna haben in einer paritätischen Kommission eine sozialpartnerschaftliche Lohngleichheitsanalyse durchgeführt.

Die fenaco Genossenschaft und die Gewerkschaften Unia und Syna haben in einer paritätischen Kommission eine sozialpartnerschaftliche Lohngleichheitsanalyse durchgeführt. Sie bestätigt, dass die fenaco die gesetzlichen Anforderungen an die Lohngleichheit erfüllt.

Nach 2016 führte die fenaco Genossenschaft zum zweiten Mal eine sozialpartnerschaftliche Lohngleichheitsanalyse mit den Gewerkschaften Unia und Syna durch. Dieses Mal umfasste sie neben dem Stammhaus alle Unternehmen der fenaco mit mehr als 100 Mitarbeitenden. Die Analyse entspricht dem revidierten Gleichstellungsgesetz, das seit 1. Juli 2020 in Kraft ist. Das Ergebnis ist erfreulich: Die gesetzlichen Anforderungen an die Lohngleichheit sind in der gesamten Genossenschaft erfüllt. Es konnte unter Anwendung der definierten Toleranzschwelle keine geschlechtsspezifische Lohndifferenz festgestellt werden.

Potenzial erkannt
Trotz positivem Ergebnis in Bezug auf die Geschlechterfrage lässt sich aus den Resultaten der Lohnanalyse Handlungspotenzial ableiten. Aufgrund der dezentralen und eigenständig agierenden Tochterunternehmen bestehen im Unternehmen unterschiedliche Funktionslandschaften und Lohnsysteme. «Diese Unterschiede möchten wir genauer analysieren und wo nötig verringern», sagt dazu Hans-Jürg Schürch, Leiter HR bei der fenaco. Nach Abschluss dieses Prozesses wird die Genossenschaft erneut freiwillig die Lohngleichheitsüberprüfung durchführen und dabei die Sozialpartner aktiv einbeziehen.

Ausgewogenes Gremium
Die Arbeiten innerhalb der Kommission verliefen transparent und gemeinschaftlich. Verantwortlich für die Lohngleichheitsüberprüfung war eine paritätische Kommission, die sich aus drei Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeberseite und vier Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitnehmenden (Unia, Syna und Personalkommission) zusammensetzte. Ferner wurde eine neutrale Stelle für die Prozessbegleitung hinzugezogen. Die Gewerkschaft Syna schätzte den gemeinsamen Prozess: «Die Prüfung der Lohngleichheit bei der fenaco wurde sehr effektiv und gewissenhaft durchgeführt. Die Sozialpartner und die Personalkommission waren vorbildlich eingebunden. Ganz besonders freut, dass das Resultat der Prüfung positiv ausgefallen ist und die fenaco die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männer einhält.» Für die Analyse kam das vom Bund zur Verfügung gestellte Standard-Analysetool «Logib» zum Einsatz.

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