Zum Uno-Welttag für nachhaltigen Verkehr zeigen wir, welche Ziele sich die fenaco für den umweltverträglichen Transport ihrer Güter gesetzt hat.
Der Transport durch Verkehrsmittel, die von fossilen Energieträgern – also Benzin und Diesel – angetrieben werden, gilt als eine der grössten Quellen von Treibhausgasen. Der Einsatz von nachhaltigen Alternativen ist deshalb von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel. Der heutige Uno-Welttag für nachhaltigen Verkehr weist darauf hin und bietet die Möglichkeit zu zeigen, was bereits alles getan wird.
Auf Gütertransporte, unter anderem von Lebensmitteln, können wir nicht verzichten. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen wie die fenaco als eine der wichtigsten Lebensmittelversorgerin im Land, einen Beitrag zum nachhaltigen Transport leisten.
Von der Strasse auf die Schiene
Die fenaco Genossenschaft konnte durch Bahntransporte mit SBB Cargo Schweiz über 36 000 Lastwagenfahrten und damit fast 7 600 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Allein fenaco GOF, die innerhalb der Genossenschaft mit dem Transport von Getreide und Futtermittel den grössten Verkehrsanteil einnimmt, konnte 32 000 Lastwagenfahrten und damit rund 5 500 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.
Der Bund setzt Anreize dafür, dass der Umstieg auf die Schiene oder auf CO2-arme Elektrofahrzeuge vorangeht. Das Transportprogramm der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) fördert jede reduzierte Tonne CO2 mit 130 Franken. Die nachgewiesenen CO2-Reduktionen werden bescheinigt und an die Stiftung Klimaschutz vermittelt, die wiederum spannende Klimaprojekte initiiert. Die fenaco GOF und TRAVECO beteiligen sich an diesem Programm mit der genannten Umlagerung auf die Bahn und Wasserstoff.Mobilität. TRAVECO hat 2020 seinen ersten Wasserstofflastwagen in Betrieb genommen und schult überdies sein Fahrpersonal mittels EcoDrive Training in ökologischer Fahrweise. Damit lässt sich übrigens auch bei konventionell betriebenen Diesellastwagen viel CO2 einsparen. Künftig will TRAVECO einen Teil der Schwertransport-Flotte auch elektrifizieren.
Zukunft mitbewegen
Die fenaco will für mehr Nachhaltigkeit bei der Mobilität sorgen und baut beim grünen Treibstoff aus: Im vergangenen Februar nahm AGROLA in Schötz (LU) bereits die dritte Wasserstofftankstelle für Lastwagen in Betrieb. Sie gilt als eine der leistungsstärksten in Europa.
Auch wir als Arbeitnehmende können etwas tun: Statt ins Auto zu steigen, können wir auf die Bahn oder aufs Velo umsatteln. Die fenaco fördert dies unter anderem mit der Teilnahme am Bike to work Programm, eine Aktion zur Gesundheitsförderung in Unternehmen des Verbands Pro Velo.
www.biketowork.ch