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Medienmitteilung News 2 Minuten

fenaco eröffnet eine Kartoffellagerhalle in der Broye-Ebene

Nach einer achtmonatigen Bauphase und Investitionen von über sechs Millionen Franken hat fenaco ihre Kartoffellagerhalle in Payerne eröffnet.

Neue Kartoffellagerhalle in Payerne

Nach einer achtmonatigen Bauphase und Investitionen von über sechs Millionen Franken hat die fenaco Genossenschaft ihre Kartoffellagerhalle in Payerne eröffnet. Dank dieser Anlage können die Kartoffelproduzenten in der Region ihre Ernte effizient abliefern.

Unter Anwesenheit von Martin Keller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der fenaco Genossenschaft, und der Staatsräte Philippe Leuba (VD) sowie Didier Castella (FR), nimmt die fenaco am 21. August 2018 ihre neue Kartoffellagerhalle in Payerne offiziell in Betrieb. Am Standort ausserhalb des Stadtkerns, auf dem Industrieareal «Champ Aubert», werden jährlich 6600 Tonnen Kartoffeln übernommen und eingelagert.

Regionale Produktionskette

Rund 150 Produzenten in einem Umkreis von 20 Kilometern werden einen Teil ihrer Kartoffeln in Anhängern der Kartoffellagerhalle in Payerne zuführen. Zur Einlagerung in einer der drei gleich grossen Kühlzellen wird die Ware in Grossboxen abgefüllt. Die neue Infrastruktur ersetzt eine Lagerhalle in Bargen/Seeland, welche für die Karottenlagerung umgenutzt wird.

«Dank des neuen Standorts gewinnen die regionalen Produzenten während der Ernte im Herbst wertvolle Zeit. Auch der Traktorverkehr Richtung Seeland wird erheblich reduziert», sagt Emilien Piot, Leiter Leistungszentrum Bercher und Projektverantwortlicher in Payerne. Zur Weiterverarbeitung werden die Kartoffelknollen wiederum lose in Lastwagen zur Produktionsstätte der frigemo in Cressier (NE) transportiert.

Synergien genutzt und verbesserte Energieeffizienz

Für den Betrieb in Payerne wurde eine neue 100-Prozent-Stelle geschaffen, welche über das ganze Jahr auf drei Mitarbeitende verteilt wird. «Payerne eignet sich optimal als Standort für die Halle, weil der Ort mitten in einem bedeutenden Anbaugebiet liegt und Synergien mit dem bestehenden Leistungszentrum Bercher genutzt werden können», so Emilien Piot.

Mit ihrer kombinierten Kühlung mittels Aussenluft respektive externer Kälteerzeugung ist die Anlage ideal auf die Energieeffizienzstrategie der fenaco Genossenschaft ausgerichtet.

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