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Auf Entdeckungsreise in die Imkerei

Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ist von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Ihr Schutz ist deshalb dringend nötig.

Anlässlich des Weltbienentages laden wir euch ein, in die Welt der Imkerei einzutauchen! Zusammen mit Kaspar Stiefel, einem leidenschaftlichen Imker, der seine Erfahrungen und Gedanken zu seinem einzigartigen Beruf teilt.

Kaspar Stiefel
« Bienen sind ein Sinnbild für den Zustand unserer Gesellschaft, der Natur und der Landwirtschaft. »

Eine Reise im Wechsel der Jahreszeiten

Vom Frühling bis zum Herbst haben wir die faszinierende Reise der Bienen verfolgt und ihre Bedeutung in unserem Ökosystem aufgezeigt. Im Frühling sammeln die Bienen den Nektar der ersten Blumen der Saison und produzieren einen milden und zarten Honig. Mit dem Sommer kommt der Sommerhonig mit reichen und tiefen Aromen der blühenden Linden. Er ist dunkler und flüssiger als der Frühlingshonig.

Das Bienenjahr ist nicht ohne Herausforderungen. So müssen die Bienen etwa der Bedrohung durch die Varroamilbe standhalten. Es ist ein Parasit, der Bienenstöcke weltweit befällt. Imkerinnen und Imker die unsere Bienen, sie füttern sie und pflegen sie das ganze Jahr hinweg. 

Weltbienentag

Ende 2017 erklärten die Vereinten Nationen den 20. Mai offiziell zum Weltbienentag. Er soll auf die Bedeutung der Bienen und andere Bestäuber aufmerksam machen. Studien zeigen, dass das Aussterben der Bienen fatale Konsequenzen für Ökosysteme und die Menschheit hätte. Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ist von der Bestäubung abhängig – bleibt diese aus, würden die landwirtschaftlichen Erträge wesentlich sinken. Um die Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern, ist es deshalb dringend nötig, Bienen und andere Bestäuber zu schützen.
 

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