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Raus aus der Komfortzone – rein in das pralle Leben

800 Kilometer weg von zu Hause, eine neue Sprache, ein neues Umfeld: Riccarda Rolli hats gewagt. Sie hat das Angebot der fenaco für einen Aufenthalt in Frankreich genutzt, der je nach beruflichem Hintergrund und Interesse allen Mitarbeitenden offensteht.

800 Kilometer weg von zu Hause, eine neue Sprache, ein neues Umfeld. Riccarda Rolli (22) hats gewagt – und bereut es ganz und gar nicht. Riccarda hat das Angebot der fenaco-LANDI Gruppe für einen mehrmonatigen Sprach- und Arbeitsaufenthalt in Frankreich genutzt, der je nach beruflichem Hintergrund und Interesse allen Mitarbeitenden offensteht. Im Interview erzählt Riccarda von ihren Erfahrungen.

Was ist in den letzten Monaten in deinem Leben geschehen?
Riccarda Rolli: Ich habe meinen Lebensmittelpunkt vom bernischen Säriswil nach Neuville-de-Poitou verpflanzt. Ich nutzte die Gelegenheit für einen Sprach- und Arbeitsaufenthalt bei der Firma Dousset Matelin. Diese gehört zu Serco France, einem Agrartechnik-Unternehmen der fenaco in Frankreich.

Du hast deine Komfortzone verlassen?
Ja. Da ich erst im September mein Studium in Betriebsökonomie starte, suchte ich nach einer sinnvollen Überbrückung. Ein Arbeitskollege hat mir von seinem Sprachaufenthalt in Poitou erzählt und mich neugierig gemacht. Das war die Chance, um meine Französischkenntnisse aufzubessern! Ich bewarb mich bei Serco für diesen Austausch. Das hat geklappt. Nach der Zusage habe ich eine Wohngelegenheit gesucht. Ich konnte mich auf die Tipps meines Kollegen verlassen. Innert zweier Monate war alles geregelt.

Wie hat dich die fenaco unterstützt?
Ich stand mit Martin Preisig vom HR im regelmässigen Kontakt. Er erkundigte sich jeweils, wie es mir in Frankreich, an der Arbeit und im Allgemeinen geht. Ich finde es super, dass die fenaco mir diese Möglichkeit bot.

Nun kannst du gut Französisch. Was hat dir der Aufenthalt sonst noch gebracht?
Ich habe eine völlig neue Umgebung kennengelernt und viele Orte in Frankreich besucht, zum Beispiel Bordeaux, die Atlantikküste und andere schöne Landschaften. Und ich habe viele tolle Bekanntschaften gemacht und Freundschaften geschlossen. Das Team bei Dousset Matelin ist wie eine Familie geworden, in meiner WG oder im Ausgang bin ich gleichaltrigen Menschen begegnet, mit denen ich weiterhin Kontakt pflege. Und ich habe auch den Streik erlebt und die Kultur in Frankreich kennengelernt.

Die fenaco unterstützt solche Sprachaufenthalte, da sie sowohl in der Deutschschweiz als auch in der Romandie tätig ist. Wem empfiehlst du einen Austausch?
Ich empfehle ihn allen jungen Berufstätigen. Für Menschen, die es mögen, auf andere zuzugehen und ein neues Umfeld zu erkunden, ist es natürlich einfacher. Aber auf jeden Fall ist die Erfahrung bereichernd für die berufliche und persönliche Entwicklung.

Was sind deine nächsten Pläne?
Ich möchte nun mein Studium starten und erfolgreich abschliessen. Als gelernte Kauffrau würde ich später gerne eine Führungsposition im Finanzwesen besetzen. Und ich freue mich, wieder zu meinem Turnverein in Wohlen (BE) zurückzukehren, wo ich schon lange aktives Mitglied bin.

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